Ganzheitsmedizin

Ganzheitsmedizin untersteht dem Konzept, dass insbesondere die krankheitsbedingten Veränderungen immer vom ganzen Menschen ausgehen.

Dabei kommt es immer zu Interaktionen von persönlichen Ursachen (Körper, Chemie, Emotion, Information) mit dem sozialen (Mitmenschen, Gesellschaft) und Umwelteinflüssen (Wasser, Klima usw.).

Häufige Konsequenz: ein und dieselbe Erkrankung kann  unterschiedliche Ursachen haben, d.h. der Erkrankungsname ist nur ein Hilfskonstrukt, der aber nicht zwangsläufig die gleiche Therapie zur Folge hat (z.B. Spannungskopfschmerz, Migräne). Davon ausgeschlossen ist die rein symptomatische Therapie – hier gibt es regelmäßig  Leitlinien, die sich daran orientieren, welche Therapie wie häufig erfolgreich war.